Vorhofflimmern ist die häufigste unentdeckte Herzrhythmusstörung. Herkömmliche Untersuchungsmethoden liefern oft falsche Befunde bzw. 70 Prozent der Vorhofflimmern-Attacken werden von den Betroffenen nicht bemerkt. Somit bleibt die Erkrankung meist unbehandelt und ist eine der häufigsten Ursachen für Schlaganfälle. Die Wahrscheinlichkeit, daran zu erkranken, steigt ab einem Altern von 40 Jahren kontinuierlich. Ab einem Alter von 65 Jahren sind rund 10 Prozent der Menschen betroffen. Eine fehlende Diagnose führt meist zu gefährlichen Folgeerkrankungen bis hin zum Schlaganfall. Über die vergangenen Jahre kann ein ständig wachsendes Bewusstsein für Herzerkrankungen allgemein und insbesondere für Vorhofflimmern beobachtet werden.
Eckdaten und Leistungen:
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2022
